Portugals Politik der Aufmerksamkeit und Verbundenheit gegenüber seinen Emigranten (1974-1976)

Am 25. April 1974 lebten in Luxemburg etwa 20.000 Portugiesen. Wie erlebten sie die Nelkenrevolution? Welche Erwartungen hatten sie an den politischen Umbruch in Lissabon? Welche Forderungen stellten sie an die provisorische Regierung Portugals in Bezug auf die Auswanderungspolitik und die politische Beteiligung (an den Wahlen in ihren Heimatländern)? Und schließlich: Inwiefern stellt diese Politik der Aufmerksamkeit und Verbundenheit einen revolutionären politischen Wandel dar und nicht eine Fortsetzung der Maßnahmen, die seit den späten 1960er Jahren ergriffen wurden? Ein Schlaglicht auf die Beziehung zwischen dem portugiesischen Staat und den Portugiesen in Luxemburg.